Ernährungstherapie bei Krebs - Essen, das gut tut

„Essen hält Leib und Seele zusammen.“ - Mit Vorstellungen von Essen und Trinken assoziieren wir Kraft und Energie. Solange jemand gut essen kann, fühlt er sich gesund. Die Lust mit allen Sinnen genießen, sehen, riechen, schmecken zu können, sorgt für Lebensfreude und Lebensqualität.  

Umgekehrt gilt: Wer nicht mehr essen kann, ist krank. Für viele Menschen mit schweren Erkrankungen bedeutet nicht mehr essen zu können eine große Belastung. Liebgewonnene Essgewohnheiten und Rituale sind gefährdet und Essen wird zum „Stimmungsbarometer“. Es geht um mehr als um Kalorien- und Flüssigkeitsaufnahme.

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle sowohl bei der Krebsvorbeugung als auch bei einer bestehenden Erkrankung.

Es gibt in der Krebstherapie keine „allheilmachende“ Diät, aber es ist nachgewiesen, dass mit einer sinnvollen Ernährung, die den persönlichen Lebensbedürfnissen angepasst ist, die Lebensqualität steigt und die Selbstheilungskräfte im Organismus entscheidend gefördert werden können. Während der Therapie leiden viele Menschen mit Krebserkrankungen unter Beeinträchtigungen, die auf Störungen der Nahrungsaufnahme, der Nahrungsverwertung oder auf den Stoffwechsel zurückzuführen sind. Gerade hier kommt es darauf an, die Lebenskraft durch eine ausreichende, ausgewogene und gesunde Ernährung zu erhalten und zu stärken.

  • Was tut gut während der Krebstherapie?
  • Was kann ich essen, um mich wieder zu kräftigen?
  • Was kann ich tun, wenn nichts mehr schmeckt oder bei mir bleibt?
  • Kann ich mit den richtigen Ernährungsgewohnheiten mein Immunsystem stärken?

Auch Fragen zu Besonderheiten der Ernährung nach operativen Eingriffen an den Verdauungsorganen, bei ungewolltem Gewichtsverlust und Orientierungshilfe im Alltag können Themen der Ernährungstherapie sein.
Es gibt nicht die eine richtige Ernährung für Krebserkrankungen, sondern individuelle Ernährungsempfehlungen, die bei jedem Patienten auf die jeweilige Form und das Stadium der Erkrankung abgestimmt sein müssen. 

  • Ich unterstütze Sie mit Wissen und langjähriger Erfahrung. 
  • Ich kenne mich aus mit motivierenden und praxisnahen Strategien. 
  • Ich erarbeite mit Ihnen Verbesserungsmöglichkeiten, die zu Ihnen passen. 
  • Ich biete ausführliche Einzelberatung und Schulung der Angehörigen. 
  • Ich arbeite neutral und produktunabhängig nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. 

Die wichtigsten Ziele dieser Ernährungstherapie sind: 

  • Bewahrung und Verbesserung der Lebensqualität 
  • Regenerationskräfte stärken 
  • Stabilisierung des Ernährungszustandes 
  • Linderung von Beschwerden wie: 
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Kau- und Schluckbeschwerden
    • Verändertes Geruchs- und Geschmacksempfinden
    • Entzündungen im Mund- und Rachenbereich
    • Diarrhö (Durchfall)
    • Blähungen/ Völlegefühl
    • Obstipation (Verstopfung)
    • Appetitlosigkeit/ Abneigung gegen Essen
    • Mangelernährung

 

Anfragen bitte an

Dagmar Rohlfing
Dipl. oec. troph.

Von Krankenkassen zugelassene Ernährungstherapeutin

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel 70-80% der Kosten. Sie benötigen dafür eine ärztliche Zuweisung.

Tel.: 05862 5390
EMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Beratungen finden im Beratungszentrum - Leben mit Krebs – in Lüneburg statt und in meinen Räumen in Lüchow- Dannenberg.

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